Einen begrünten Wall als Abgrenzung nutzen

Woraus besteht ein derartiger Wall?

Dieser Wall besteht aus einer Schutzwand aus Holz, auch Spundwand oder Erdstützmauer genannt. So eine Wand wird oft als erhöhte Beeteinfassung, als Böschung eines Grabens oder Teiches verwendet. Die Schutzwand sorgt dafür, dass das Erdreich nicht absackt und die Wasserseite ausreichend Stabilität erhält. Eine Spundwand wird nicht nur als Uferwand verwendet, auch die Bauindustrie nutzt diese Stützmauern, um trocken arbeiten zu können.

Haben Sie einen Garten mit vielen Höhenunterschieden? Dann können Sie einen derartigen Wall wunderbar nutzen, um die Höhenunterschiede zu überbrücken.

Einen Sichtschutz als Stützmauer

Neben ihrer Funktion als Uferschutz können Spundwände auch als Gartenzaun verwendet werden. Die Spundwand lässt sich gut mit Grünpflanzen kombinieren, z. B. mit Sträuchern oder anderen schönen Gartenpflanzen. Beachten Sie bei Ihrer Auswahl von Sträuchern jedoch, dass nicht jeder Strauch gleichermaßen trockenheitsresistent ist. Die Kombination einer bepflanzten Spundwand gibt Ihnen das Gefühl, am Wasser zu wohnen. Sie werden sich bestimmt lange daran erfreuen.

Montage Holzwall

Einen 80 cm hohen und 80 cm breiten Holzwall errichten Sie z.B. aus Spundwandprofilen und 5 x 15 cm Azobé Balken. Bevor Sie mit dem Bau beginnen, müssen die Pfähle platziert werden. Wir empfehlen Ihnen, ⅔ ( ca 60%)  des Pfahles im Boden zu versenken. Nachdem die Pfähle gesetzt sind, können Sie jetzt mit der Montage der Spundwandprofile, Bretter, Schaltafeln oder Spundbohlen beginnen. Wenn alles fertig ist, können Sie mit der Bepflanzung beginnen.

Für eine detaillierte Beschreibung können Sie sich auch gerne Folge 113 von Gadero TV ansehen.

Pflege einer Stützmauer

Wenn Sie die richtige Holzart als Spundwand wählen, können Sie sich problemlos 20-25 Jahre lang daran erfreuen. Wir raten Ihnen, das Holz regelmäßig zu überprüfen, um sicherzugehen, dass keine Schäden in der Spundwand vorhanden sind.